Wir setzen mit der pädagogischen Arbeit eng an den Lebenswelten von Jungen an, indem wir ihre vielfältigen Bedürfnisse aufgreifen. Wir möchten allen mit Jungen Arbeitenden (vor allem aber den Männern) eine jungengemäße Sicht nahe bringen. So verstehen wir das bewusste eigene Mann-Sein als eine Qualität, die in der jungen- und männerbezogenen Arbeit Konturen gewinnt. Jungen und Männer brauchen neben der qualifizierten und geschlechtsbezogenen Koedukation auch den geschlechtshomogenen Raum, um ihre eigenen Lebensweisen mit all den Verstrickung in Hierarchie und NORMalität zu entdecken und hilfreich zu verändern.